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Anmeldefrist der Challenge wurde verlängert

Frist zum Wettstreit um das erfolgreichste Sozialprojekt endet jetzt am 28. Oktober

Mitte August hatte das Bündnis „Gemeinsam solidarisch zum Welttag der Armen“ im Bistum Essen zu einem Wettstreit um das erfolgreichste Sozialprojekt aufgerufen. Gefragt war nach Ideen, wie man mit einem Startkapital von 50 € vielversprechende Aktionen rund um den Welttag der Armen auf die Beine stellen könnte, mit denen man möglichst hohe Spenden für Arme und an den Rand Gedrängte aus der eigenen Stadt, aber auch weltweit erzielen könnte. Eigentlich war Anmeldefrist für die Challenge der
9. Oktober. Nun ist die Frist bis zum 28. Oktober verlängert worden. Der Aktionszeitraum läuft vom 1. bis 29. November 2020.


„Die aktuellen Anmeldezahlen entsprechen faktisch nicht dem Planungsstand. Denn wir wissen noch von vielen tollen Projekt-Ideen, die aber noch nicht offiziell angemeldet wurden. Sie zu verlieren, nur weil nun der Anmeldeschluss droht, wäre schade gewesen“, begründet Bündnis-Sprecher Sebastian Neugebauer die Entscheidung.

Fünf Duisburger Projektgruppen sind schon im Rennen

In Duisburg dagegen sieht das schon jetzt ganz anders aus. Dort sind bereits fünf Projektgruppen aus dem Duisburger Norden im Rennen, zwei weitere Ideen sollen noch vor den Herbstferien konkret werden. Zur Challenge angemeldet haben sich bereits die Duisburger Werkkiste, die Kindertagesstätte St. Peter aus Marxloh, die kfd-Frauen aus St. Barbara, eine Projektgruppe aus St. Michael sowie die Initiative „Frauen aller Länder laden ein“. Verkauft werden sollen selbst gebackene Waffeln (Kita St. Peter), Stutenkerle zu St. Martin (kfd-Frauen), individuell gestaltete Jutetaschen (Duisburger Werkkiste) sowie selbst genähte Brotbeutel, gefüllt mit einer ebenfalls selbst zusammengestellten Brotbackmischung (St. Michael). Zudem will die Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ ihrem Motto treu bleiben und im November zu einem Solidaritätsessen in Form eines mehrgängigen internationalen Menüs einladen.

„Schön, dass gerade hier im Duisburger Norden, wo es vielen nicht so gut geht, die Menschen über ihren eigenen Tellerrand schauen und sich durch ihren persönlichen Einsatz für Solidarität und Nächstenliebe engagieren“, freut sich Bündnis-Sprecherin Schwester Mariotte Hillebrand von den Missionsärztlichen Schwestern und Pastoralreferentin der katholischen Pfarrei St. Johann in Duisburg-Hamborn.

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