Kath. Jugendberufshilfe gGmbH
Shabnam Shariatpanahi
T: 0157 80 65 16 80
shabnam.shariatpanahi@werkkiste.de
Ein Wohnprojekt aus dem Duisburger Norden
Kathrin Halfmann
T: 0179 43 96 065
Ob es bei diesem Titel tatsächlich bleibt, das wissen die beiden Projektpartner aus dem Duisburger Norden noch nicht. Aber die Idee ist schon klar: Duisburger Werkkiste und das Projekt "Tausche Bildung für Wohnen" wollen Erwachsene und Kinder für ein bestimmt sehr fröhliches Lernprojekt zusammenbringen: Die Kinder sollen den Erwachsenen beibringen, wie die Zahlen von eins bis zehn in ihrer jeweiligen Muttersprache heißen und die Erwachsenen spornen die Kinder auf sportlich-spielerische Weise zum Kopfrechnen an.
Caritascentrum Nord
Andrea Ludwig
T: 0203 99406 - 32 oder 0152 09 07 64 39
andrea.ludwig@caritas-duisburg.de
"Lebensmittelverschwendung stoppen, sein Essen mit Bedürftigen teilen" - das sind Anliegen, die auch schon Kinder gut verstehen können. Davon sind die ehrenamtlichen Caritas-Helferinnen und Helfer von der Duisburger Tafel überzeugt. Deshalb haben sie sich Vorschulkinder eingeladen, um ihnen die Arbeit der Lebensmittelausgabe vor Ort näherzubringen. Die Kinder bedanken sich am Folgetag mit einem selbst gekochten Essen, das sie in der Lernküche vom Projekt "Lebenswert" aus dem zubereiten wollen, was sie am Tag zuvor von der Tafel bekommen haben.
Frau Steinmetz
T: 0208 30 97 79 00
Jugendliche vom Jugendtreff Parkhaus, ein GOT-Angebot der Kurbel aus Oberhausen (Ganztags Offene Tür), lassen sich von Kindern der Kindertagesstätte am Uhlandpark die beliebtesten Lieder aus deren Singkreis beibringen. Dafür führen die Jugendlichen die Kinder durch ihr Tonstudio, erklären die dortigen Abläufe und dichten gemeinsam mit ihnen eines ihrer Lieblingslieder so um, dass das Motto "LERNT! voneinander" eine große Rolle spielen soll. Am Ende der Challenge soll dieses Lied als Tonaufnahme allen Teilnehmern als Erinnerung zur Verfügung gestellt werden.
Mitarbeitende des Lateinamerika Hilfswerk Adveniat treffen sich in der Adveniat Geschäftsstelle mit Mitgliedern des Bibel-Teilen-Kreises der Franziskaner. Die Adveniat Mitarbeitenden bereiten ein südamerikanisches Gericht für ein gemeinsames Abendesse vor. Essen gehört zur Kultur der Menschen und über das Essen kann man etwas über die Kultur Lateinamerikas lernen. Davon werden sie erzählen. Umgekehrt werden mit Mitglieder des Bibel-Teilen-Kreises ein gemeinsames Bibel-Teilen vorbereiten und durchführen. Durch das Bibel-Teilen können die Teilnehmenden das Wort Gottes und seine Bedeutung für unser Leben wahrnehmen und sich darüber austauschen. Im Teilen der Erfahrungen und Geschichten lernen wir uns kennen.
Wegen der steigenden Inzidenzzahlen wird das Projekt auf Frühjahr 2022 verschoben.
Interreligiöse Initiative "Frauen aller Länder ..."
Sr. Mariotte Hillebrand
T: 0203 48 45 51 65
Christliche und muslimische Frauen der Initiative "Frauen aller Länder laden ein" treffen sich mit Seniorinnen aus St. Peter am Petershof zu Kaffee, Tee und Kuchen und erzählen einander - auch anhand alter Bilder aus Marxloh, wie es früher in Marxloh war, welche Erinnerungen sie haben, wo sie geboren sind, wie sie aufgewachsen sind, was in ihren Familien wichtig war.
Wegen der steigenden Inzidenzzahlen wird das Projekt auf Frühjahr 2022 verschoben.
Die Mutter eines Kindergartenkindes zeigt den Kindern, wie man Plätzchen backt. Rund um St. Martin werden die Kindergartenkinder die gelernten St. Martins-Lieder während des Mittagessens der Wohnungslosen in St. Peter mit Martinslaterne singen und die Plätzchen an die Menschen dort verteilen.
Interreligiöse Initiative "Frauen aller Länder ..."
Sr. Mariotte Hillebrand
T: 0203 48 45 51 65
Christliche und muslimische Frauen kochen gemeinsam mit Bewohner*innen des Quartiers Am Mattlerbusch (Menschen mit und ohne Behinderung) ein internationales Drei-Gänge-Menü mit türkischen, süddeutschen/österreichischen, schlesischen und deutschen Spezialitäten und lernen im gemeinsamen Tun voneinander. Als Gäste haben sie sich Nachbarn aus dem Quartier eingeladen.
Wegen der steigenden Inzidenzzahlen wird das Projekt auf Frühjahr 2022 verschoben.
Interreligiöse Initiative "Frauen aller Länder ..."
Sr. Mariotte Hillebrand
T: 0203 48 45 51 65
In diesem Lernprojekt geht es um die türkisch-islamische Kunst des Marmorierens (Ebru), die seit 2014 zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese wollen Vertreterinnen der Initiative "Frauen aller Länder laden ein" gemeinsam mit Bewohner*innen des Quartiers am Mattlerbusch (Menschen mit und ohne Behinderung) ausprobieren und beim Experimentieren mit Wasser und Farbe voneinander lernen.
Wegen der steigenden Inzidenzzahlen wird das Projekt auf Frühjahr 2022 verschoben.
Kath. Jugendberufshilfe gGmbH
Alia Al Sawafi
T: 0203 34 654 21
Aysegül Sözeri
T: 0203 34 654 14 25
Hier trifft Marmoriertechnik auf Taekwondo. Frauen unterschiedlichen Alters bringen sich gegenseitig eines ihrer Hobbys bei. Die einen beherrschen die Wasserfarbmaltechnik des Marmorierens, die anderen können Taekwondo. Geplant sind mehrere Treffen im Gemeindehaus St. Norbert der kath. Pfarrei St. Johann in Duisburg-Hamborn. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finden wir!
"Erzähl mal watt & hör mal zu jetzt!" - Unter diesem Motto will sich ein Lerntandem aus der Smartphone-Sprechstunde des Essener Zentrums 60+ , bestehend aus älteren Teilnehmenden und deutlich jüngeren Vermittlenden, über ihre Erfahrungen in Kindheit und Jugend austauschen. Dabei wird es sicherlich einiges an Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Generationen zu entdecken geben.
Wegen der steigenden Inzidenzzahlen wird das Projekt auf Frühjahr 2022 verschoben.
An drei Nachmittagen besuchen Kleingruppen des Jugendhofs die Gruppen der Kindertagesstätte Lirich und lesen in den jeweiligen Gruppenräumen verschiedene Texte, wie Geschichten, Märchen oder Gedichte vor. Partizipativ und nach ihren Bedürfnissen suchen sich die Schulkinder die Art der Texte zum Vorlesen selbst aus. Die Inhalte und Längen der Texte werden dabei altersentsprechend an die Kindergartenkinder angepasst.
Im Beisammensein mit den Kindergartenkindern lernen die Schulkinder in einer ungewohnten Atmosphäre und Gruppendynamik, sich emphatisch auf die Fähigkeiten der Kleinkinder einzulassen und
anzupassen. Durch diese Herausforderung steigern die Schulkinder ihr Selbstwertgefühl und verbessern ihre Lesekompetenz. Durch das Vorlesen stärken die Kleinkinder ihre kognitiven Kompetenzen,
ihr Vorstellungsvermögen und ihre sozialen Fähigkeiten. Außerdem wird vor allem für die Vorschulkinder der Übergang zur Grundschule gestaltet und Berührungspunkte zu Schulkindern ermöglicht.
Sowohl die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte Lirich als auch die Schulkinder vom Jugendhof fördern durch dieses Projekt ihre Konzentrationsfähigkeit, Kreativität sowie die sprachliche als
auch die soziale Kompetenz. Das Projekt dient als Pilotprojekt und könnte bei gutem Gelingen und gegenseitiger Zufriedenheit in Zukunft öfter stattfinden und somit ein fester Teil des Konzeptes
der Einrichtungen werden. Die Kinder lernen spielerisch und mit Spaß voneinander aber auch miteinander.