SCHAU HIN – Ein gutes Plätzchen? Das ist das Motto einer Aktion, zu der das bistumsweite Bündnis #Gemeinsam Solidarisch in diesem Jahr aufruft. Spätestens nach den Herbstferien sind Gruppen, Paare oder Einzelpersonen eingeladen, bis zum Welttag der Armen am 19. November nach Orten in ihrer Stadt oder ihrem Stadtteil Ausschau zu halten, die sie für gute oder weniger gute „Plätzchen“ im öffentlichen Raum halten. Und denen können sie dann die „rote“ oder „grüne“ Karte zeigen.
Der erste Aktionstag der Projektpartner "Duisburger Werkkiste" und "Tausche Bildung für Wohnen" macht Lust auf mehr. Nach der erfolgreichen Challenge zum Welttag der Armen 2020, in der die Duisburger Werkkiste den ersten Platz belegt hatte, lud das „Bündnis für mehr Solidarität“ auch in diesem Jahr zu einer Challenge ein. Und die Werkkiste macht wieder mit.
Zum diesjährigen Welttag der Armen am 14. November hat das Bündnis „Gemeinsam solidarisch“ die Challenge „LERNT! voneinander“ ausgerufen. Unterschiedliche Gruppen sollen dabei ihr Wissen austauschen und sich gegenseitig bereichern. So entstand die Idee von Caritas und dem Projekt-LebensWert, Kita-Kindern die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung näher zu bringen.
Seit Anfang September läuft der Anmeldezeitraum für die diesjährige Challenge „LERNT! voneinander" zum „Welttag der Armen“. Einige pfiffige Projekte für Lerntandems stehen bereits in den Startlöchern. Andere mögliche Wettbewerbsteilnehmer haben vielleicht schon eine grundsätzliche Idee, sind aber noch unsicher, wie sie diese umsetzen können. Für sie bietet das Bündnis „Gemeinsam solidarisch“ am 4. Oktober um 18.00 Uhr eine digitale Ideenbörse per Zoom-Meeting.
Eigentlich war Anmeldefrist der Challenge um das erfolgreichste Sozialprojekt für mehr Solidarität der 9. Oktober. Nun ist die Frist bis zum 28. Oktober verlängert worden. Der Aktionszeitraum läuft vom 1. bis 29. November 2020.
Die Mitte August gestartete „Challenge für mehr Solidarität“ zum diesjährigen Welttag der Armen, bei der sich alles um das Thema „Lebensmittel“ drehen sollte, ist jetzt thematisch erweitert worden. Im Wettbewerb zugelassen sind nun auch Projekt-Ideen, bei denen die Zubereitung und der Verkauf von selbstgemachten Speisen als „Mittel zum Leben“ keine unmittelbare Rolle mehr spielen.