Die projektteilnehmer der Challenge 2020


Verkauf von "Seifenkisten"

Seifenkisten? Sind das nicht meist von Papas selbst gebaute Autos für kleine Kinder? - Nicht bei der Duisburger Werkkiste. Da hat ein Team vom Café MA(H)LZEIT nämlich echte Seifenkisten zusammengestellt und verkauft. Ihr Inhalt: Selbstgemachte Naturseifen in den tollsten Farben. Sehr schön, gerade in Zeiten von Corona!

 

Und das Beste ist: Die Werkkiste hat mit den Seifenkisten den 1. Platz bei der Challenge belegt! Ihre Einnahmen betrugen 1.800 Euro.


Foto: Duisburger Werkkiste
Foto: Duisburger Werkkiste


Mit Gemeindehühnern gegen Armut

Was können Hühner gegen die Armut ausrichten? Eine ganze Menge, wenn es sich dabei um Gemeindehühner handelt. Denn um sie drehte sich im Beitrag aus der Gemeinde St. Hubertus und Raphael aus Essen-Bergerhausen zum Welttag der Armen alles. Dank ihres jüngsten Gemeindenachwuchses, vier quietschfidelen Hühnern und diverser Aktionen der ehrenamtlichen Helfer rund um das Federvieh kamen schlussendlich 1.650 Euro zusammen.

 

Damit landete das Projekt "Eieiei - Mit Gemeindehühnern gegen Armut" auf Platz 2 der Challenge.


Foto: Nicole Cronauge I Bistum Essen
Foto: Nicole Cronauge I Bistum Essen


Süße und herzhafte Knabbereien aus Deutschland, der Türkei und Syrien

Auch die interreligiöse Initiative "Frauen aller Länder laden ein" aus dem Duisburger Norden hat bei der Challenge mitgemacht. Die christlichen und muslimischen Frauen haben insgesamt zehn verschiedene Sorten süßer und herzhafter Knabbereien zubereiten und über Online-Bestelllisten zum Verkauf angeboten. Die Auslieferung der Ware erfolgte dann am dritten Adventwochenende an zwei zentralen Orten in Duisburg-Hamborn. Das Ganze hat super geklappt. Denn immerhin konnten über 500 Tütchen mit einem Gesamterlös von 1.437 Euro verkauft werden.

 

Damit landete das Projekt von "Frauen aller Länder laden ein" auf Platz 3 der Challenge.


Foto: Initiative "Frauen aller Länder laden ein"
Foto: Initiative "Frauen aller Länder laden ein"


Verkauf von Stutenkerlen und Brezeln neben dem Wochenmarkt

Die Caritas-Frauen aus St. Cyriakus in Bottrop hatten sich viel vorgenommen. Sie suchten in ihren Reihen freiwillige Bäckerinnen, die unter Einhaltung aller notwendigen Hygieneregeln zuhause Stutenkerle und Brezeln bucken, um sie anschließend gut verpackt am 11. November neben dem Bottroper Wochenmarkt zu verkaufen. Und das hat super geklappt.

 

Mit Unterstützung "ihres" St. Martin schafften die Frauen hierbei einen Mehrwert von 768 Euro.


Foto: Christiane Hartung
Foto: Christiane Hartung


Brotbeutel mit Brotbackmischung

In der Projektgruppe aus Duisburg-Meiderich sind im Rahmen der Challenge nicht nur Brotbeutel genäht und von Grundschulkindern liebevoll verziert worden, in die Brotbeutel kamen zudem selbstgemachte Brotbackmischungen. Eine wirklich nachhaltige Idee: Die Beutel beflügeltenn den Alltag und das später selbstgebackene Brot

die gute Laune der rd 80 Kunden, die sich eine der schönen Beutel sicher konnte.

 

Auf die Einnahmen von 835 € sind die Projektbeteiligten zu Recht sehr stolz.


Foto:   Christa Scholten-Herbst
Foto: Christa Scholten-Herbst


Stutenkerle zu St. Martin

Was wäre St. Martin ohne Stutenkerl? Das dachten sich auch kfd-Frauen aus der St. Johann in Duisburg-Hamborn. Und so warben die Frauen für die Idee, sowohl am Kirchenstandort St. Barbara in Röttgersbach als auch in St. Joseph in Hamborn selbst gebackene Stutenkerle zu verkaufen. Pünktlich zum 11. November ging es los.

 

Und die frischen Stutenkerle gingen "weg wir warme Semmeln" und brachten schlussendlich 834 Euro ein.


Foto: Eva Wieczorek-Auer
Foto: Eva Wieczorek-Auer


Individuell gestaltete Einkaufsbeutel

"Wer kochen will, muss einkaufen", hat sich ein Team der Werkkiste Duisburg gedacht. Also planten sie die individuelle Gestaltung von Einkaufsbeuteln ganz nach Wunsch ihrer Kunden.

 

Die Idee des nachhaltigen und trotdem optisch vergnüglichen Einkaufs kam an und brachte einen Ertrag von 100 Euro für die gute Sache. 


Foto: Lena Richter I Duisburger Werkkiste
Foto: Lena Richter I Duisburger Werkkiste


"Auf den Keks gekommen"

Teilnehmer des Werkstattjahrs bei der Duisburger Werkkiste sind im Rahmen der Challenge "auf den Keks gekommen". Denn sie hatten im Spätherbst 2020 ihre Liebe zum Backen entdeckt und jede Menge Spritzgebäck, Vanillekipferln und Haferflockenplätzchen kreiert, die sie bis Ende November an allen Standorten der Werkkiste zum Verkauf angeboten haben.

 

So konnten sie mit 165 Euro einen wichtigen Beitrag zum Challengeergebnis beitragen.


Foto: Marc Urhausen I Pfarrbriefservice
Foto: Marc Urhausen I Pfarrbriefservice


Upcycling gegen die Armut

Was so alles aus alten Holzresten entstehen kann, dass konnten Kunden der Wochenmärkte in Bochum im Dezember am Marktstand der KAB in Kooperation mit der Jugendhilfe "Die Kurbel" und der Bochumer Justizvollzuganstalt erleben. Denn Teilnehmer der Kurbel sowie Insassen der JVA hatten in den Wochen davor viele Dekoartikel aus Holzresten gefertig und diese sowie viele andere selbstgemachte Artikel  im Rahmen der Challenge zum Verkauf angeboten.

 

So kamen nach Abzug aller Materialkosten auf dem Marktplatz in Bochum 950 € Reinerlös und an den anderen Marktstandorten noch einmal 550 € zusammen. Darauf kann man stolz sein!


Foto: Peter Weidermann I Pfarrbriefservice
Foto: Peter Weidermann I Pfarrbriefservice


Süße Zeichen gegen Armut

Kann man mit Süßem Zeichen gegen Armut setzen? Ja, man kann. Wenn man wie das Projekt Lebenswert aus Duisburg-Neumühl im Rahmen der Challenge leckere Pralinen produziert und diese zum Verkauf für die gute Sache anbietet. Und das selbstverständlich unter Einhaltung  aller Hygienevorschriften dieser Tage. 

 

Trotz vieler Widrigkeiten durch die steigenden Coronazahlen bei der Produktion, konnte das Team schlussendlich dennoch Pralinen mit einem Gesamtwert von insgesamt 114,60 Euro verkaufen.


Foto: Alexander Stein I Pixabay
Foto: Alexander Stein I Pixabay


Wieder verwertbare Strohhalme aus dem 3D-Drucker

Die Duisburger Werkkiste probierte an ihrem Standort in Duisburg-Bruckhausen Außergewöhnliches: Erstmals hatte sich ein Team an die Produktion von lebensmittelechten und spülmaschinenfesten Strohhalmen gemacht, die aus dem 3D-Drucker kamen.

 

Insgesamt 30 solcher Stohhalmunikate konnten bis zum Ende der Challenge verkauft werden. Der Reinerlös: 75 Euro.


Foto: Duisburger Werkkiste
Foto: Duisburger Werkkiste


Wundertüten von "kreuz + quer"

Im Stadtteilzentrum "kreuz + quer" der Pfarrei St. Antonius in Essen gibt es ein besonderes Angebot. Das heißt "FreiRaum". Und diesen besonderen Raum haben die Teilnehmer im November 2020 dazu genutzt, zum Welttag der Armen Wundertüten zu basteln. Jede Wundertüte wurde individuell gefüllt, so das selbst der Kauf von mehr als einer Tüte immer wieder neu für Überraschung sorgte.

 

Auf die erzielten 132,50 € sind die Teilnehmer berechtigterweise schon sehr stolz.

 

Denn immerhin haben sie dafür mehr als 70 Tüten gepackt und noch einiges an Spenden erhalten.


Foto: Stadtteilzentrum "kreuz+quer"
Foto: Stadtteilzentrum "kreuz+quer"


Muffinverkauf in der Kita

Eltern der Kindertagesstätte St. Peter in Duisburg-Marxloh haben ab Oktober 2020 alle zwei Wochen frische Muffins gebacken und diese an Eltern und Kinder in der Kita verkauft.  Das ganze wurde selbstverständlich so organisiert, dass alle gültigen Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie berücksichtigt werden.

 

Und trotz der coronabedingten Schließung der Kita im Dezember erzielten die Eltern einen Gewinn von 140 Euro.


Foto:  Kindertagesstätte St. Peter
Foto: Kindertagesstätte St. Peter


Marmeladenverkauf in Essen

Auch Ehren- und Hauptamtliche aus St. Gertrud in Essen haben sich an der Challenge beteiligt. Ihr Schwerpunkt lag auf dem Verkauf von selbst gemachten Marmeladen, die eigentlich an einem Stand in der Essener City angeboten werden sollten. Das ging durch Corona leider nicht.

 

Also wurden die Marmeladen anderweitig zu Verkauf angeboten und brachten immerhin ein Ergebnis von 220 €. 


Foto:  silviarita l  Pixabay
Foto: silviarita l Pixabay


Weitere Einnahmen

Auch der Eine-Welt-Land in St. Barbara hat sich auf seine Weise an der Challenge beteiligt. Zwar nicht mit einem eigenen Projekt, aber durch die Weiterleitung seiner Gewinne im November von immerhin 379,60 Euro. 

 

Und es gab noch eine Spende von 200 €, die dem Gesamtertrag der Challenge zugeschlagen werden konnte. Wie schön!


Foto:  Pixabay
Foto: Pixabay


LIste der angemeldeten Challenge-Teilnehmer

Duisburger Werkkiste

Einkaufsbeutel

Ansprechpartnerin:

Lena Richter
Duisburger Werkkiste
Kath. Jugendberufshilfe gGmbH
T: 0203 / 80 7000 32
Lena.Richter@werkkiste.de

Kita St. Peter

Waffelverkauf

Ansprechpartnerin:

Andrea Glowka

Kindertagesstätte St. Peter Duisburg-Marxloh

T: 0203 405 150

kita.st.peter.duisburg@kita-zweckverband.de

kfd Duisburg-Nord

Verkauf von Stutenkerlen

Ansprechpartnerin:

Irma Hauschild

kfd St. Barbara

Duisburg-Röttgersbach

T: 0203 59 85 07

elnir@t-online.de

 



St. Michael

Brotmischung im Beutel

 

Ansprechpartnerin:

Alexandra Merten
St. Michael/Gemeindecaritas

Duisburg-Meiderich
alexandra.merten@caritas-duisburg.de


Frauen aller Länder ...

Marktstand mit allerlei Selbstgemachtem

Ansprechpartnerin:

Sr. Mariotte Hillebrand

Missionsärztliche Schwestern

Duisburg-Hamborn

T: 0203 48 45 51 65

mariotte.hillebrand@freenet.de

 


St. Hubertus

Eieiei - Mit Hühnern gegen Armut

Ansprechpartnerin:

Charlotte Cadenbach

St. Hubertus Kirche

Essen-Bergerhausen

st.hura-huehner@web.de



Duisburger Werkkiste

Verkauf von "Seifenkisten"

 

Ansprechpartner:

Christoph Huxohl

Café MA(H)LZEIT

Duisburg-Bruckhausen

T: 0203 / 98 54 54 74

christoph.huxohl@werkkiste.de

 


St. Cyriakus

Verkauf von Brezeln und Stutenkerlen

Ansprechpartnerin:

Christiane Hartung

Pfarrei St. Cyriakus

Bottrop

christiane.hartung@arcor.de


St. Antonius

"kreuz + quer" - Wundertüten

Ansprechpartner:

Markus Tiefensee

Stadtteilzentrum "kreuz+quer"

Essen-Altendorf

T: 01520-86 32 765

markus.tiefensee@bistum-essen.de



St. Gertrud

Marmeladen & Co.-Verkauf

Ansprechpartner:

Hermann-Josef Schlepütz ofm

Aktion "Taupunkt"

Essen (Innenstadt)

T: 0151 40 25 79 07

hjosef.schlepuetz@googlemail.com

 


Duisburger Werkkiste

Strohhalme aus dem 3D-Drucker

Ansprechpartner:

Nehat Helber

Duisburger Werkkiste

Duisburg

T: 0203 / 39 51 46 60
M: 0176 / 134 654 18
nehat.helber@werkkiste.de


Projekt "Lebenswert"

Süße Zeichen gegen Armut

Ansprechpartnerin:

Virginia Wick

Projekt Lebenswert gGmbH

Duisburg-Neumühl

v.wick@projekt-lebenswert.de



"Die Kurbel"

Upcycling gegen die Armut

Ansprechpartnerin:

Rebecca Schomers

Jugendwerk Die Kurbel

Oberhausen

T: 0208 / 99 424 20

r.schomers@die-kurbel-oberhausen.de

 


Duisburger Werkkiste

"Auf den Keks gekommen"

Ansprechpartnerin:

Cordula Redeker

Duisburger Werkkiste

Duisburg

T: 0203 / 34 65 440
cordula.redeker@werkkiste.de