Seifenkisten? Sind das nicht meist von Papas selbst gebaute Autos für kleine Kinder? - Nicht bei der Duisburger Werkkiste. Da will ein Team vom Café MA(H)LZEIT nämlich echte Seifenkisten zusammenstellen und verkaufen. Ihr Inhalt: Selbstgemachten Seifen. Auch schön, gerade in Zeiten von Corona!
Auch die interreligiöse Initiative "Frauen aller Länder laden ein" aus dem Duisburger Norden macht mit bei der Challenge. Die christlichen und muslimischen Frauen sind derzeit dabei, zehn verschiedene Sorten süßer und herzhafter Knabbereien zuzubereiten, die ab sofort bei ihnen bestellt werden können. Die Auslieferung der Ware erfolgt am dritten Adventwochenende an zwei zentralen Orten in Duisburg-Hamborn.
Die Caritas-Frauen aus St. Cyriakus in Bottrop hatten sich viel vorgenommen. Sie suchten in ihren Reihen freiwillige Bäckerinnen, die unter Einhaltung aller notwendigen Hygieneregeln zuhause Stutenkerle und Brezeln bucken, um sie anschließend gut verpackt am 11. November neben dem Bottroper Wochenmarkt zu verkaufen. Und das hat super geklappt.
Was können Hühner gegen die Armut ausrichten? Eine ganze Menge, wenn es sich dabei um Gemeindehühner handelt. Denn um sie dreht sich im Beitrag aus der Gemeinde St. Hubertus und Raphael aus Essen-Bergerhausen zum Welttag der Armen alles.
Die Projektgruppe aus Duisburg-Meiderich hat sich viel vorgenommen: Es sollen nicht nur Brotbeutel genäht und von Grundschulkindern liebevoll verziert werden, in die Brotbeutel kommen zudem selbstgemachten Brotbackmischungen. Eine wirklich nachhaltige Idee: Die Beutel beflügeln den Alltag und das später selbst gebackene Brot eine
die gute Laune.
Was wäre St. Martin ohne Stutenkerl? Das dachten sich auch kfd-Frauen aus der St. Johann in Duisburg-Hamborn. Und so warben die Frauen für die Idee, sowohl am Kirchenstandort St. Barbara in Röttgersbach als auch in St. Joseph in Hamborn selbst gebackene Stutenkerle zu verkaufen. Pünktlich zum 11. November ging es nun los.
"Wer kochen will, muss einkaufen", hat sich ein Team der Werkkiste Duisburg gedacht. Also planen sie die individuelle Gestaltung von Einkaufsbeuteln ganz nach Wunsch ihrer Kunden. Die Idee ist mittlerweile so konkret, dass sie sich sogar schon angemeldet haben.
Teilnehmer des Werkstattjahres bei der Duisburger Werkkiste sind kürzlich "auf den Keks gekommen". Denn sie haben ihre Liebe zum Backen entdeckt und jede Menge Spritzgebäck, Vanillekipferln und Haferflockenplätzchen kreiert, die sie bis Ende November an allen Standorten der Werkkiste zum Verkauf anbieten.
Was so alles aus alten Holzresten entstehen kann, dass können Kunden der Wochenmärkte in Bochum in diesem Monat am Marktstand der KAB in Kooperation mit der Jugendhilfe "Die Kurbel" und der Bochumer Justizvollzuganstalt erleben. Denn Teilnehmer der Kurbel sowie Insassen der JVA haben in den letzten Wochen viele Dekoartikel aus Holzresten gefertig und wollen diese sowie viele andere selbstgemachte Artikel im Rahmen der Challenge verkaufen.
Kann man mit Süßem Zeichen gegen Armut setzen? Ja, man kann. Wenn man wie das Projekt Lebenswert aus Duisburg-Neumühl im Rahmen der Challenge leckere Pralinen produziert und diese zum Verkauf für die gute Sache anbietet. Und das selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygienevorschriften dieser Tage.
Die Duisburger Werkkiste plant an ihrem Standort in Duisburg-Bruckhausen Außergewöhnliches: Erstmals will sich ein Team an die Produktion von lebensmittelechten und spülmaschinenfesten Strohhalmen machen, die aus dem 3D-Drucker kommen sollen. Verkauft werden sie zu einem Stückpreis von 2,50 €
Im Stadtteilzentrum "kreuz + quer" der Pfarrei St. Antonius in Essen gibt es ein besonderes Angebot. Das heißt "FreiRaum". Und diesen besonderen Raum wollen die Teilnehmer in nächster Zeit dazu nutzen, zum Welttag der Armen Wundertüten zu basteln. Verkauf wird zwischen dem 1. und 29. November in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt und an anderen Stellen im Stadtteil sein.
Eltern der Kindertagesstätte St. Peter in Duisburg-Marxloh backen seit Oktober alle zwei Wochen frische Muffins und verkaufen diese an Eltern und Kinder in der Kita. Das ganze wird selbstverständlich so organisiert, dass alle gültigen Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie berücksichtigt werden.
Ansprechpartnerin:
Lena Richter
Duisburger Werkkiste
Kath. Jugendberufshilfe gGmbH
T: 0203 / 80 7000 32
Lena.Richter@werkkiste.de
Ansprechpartnerin:
Andrea Glowka
Kindertagesstätte St. Peter Duisburg-Marxloh
T: 0203 405 150
Ansprechpartnerin:
Irma Hauschild
kfd St. Barbara
Duisburg-Röttgersbach
T: 0203 59 85 07
Ansprechpartnerin:
Alexandra Merten
St. Michael/Gemeindecaritas
Duisburg-Meiderich
alexandra.merten@caritas-duisburg.de
Ansprechpartnerin:
Sr. Mariotte Hillebrand
Missionsärztliche Schwestern
Duisburg-Hamborn
T: 0203 48 45 51 65
mariotte.hillebrand@freenet.de
Ansprechpartnerin:
Charlotte Cadenbach
St. Hubertus Kirche
Essen-Bergerhausen
Ansprechpartner:
Christoph Huxohl
Café MA(H)LZEIT
Duisburg-Bruckhausen
T: 0203 / 98 54 54 74
Ansprechpartner:
Markus Tiefensee
Stadtteilzentrum "kreuz+quer"
Essen-Altendorf
T: 01520-86 32 765
Ansprechpartner:
Hermann-Josef Schlepütz ofm
Aktion "Taupunkt"
Essen (Innenstadt)
T: 0151 40 25 79 07
hjosef.schlepuetz@googlemail.com
Ansprechpartner:
Nehat Helber
Duisburger Werkkiste
Duisburg
T: 0203 / 39 51 46 60
M: 0176 / 134 654 18
nehat.helber@werkkiste.de
Ansprechpartnerin:
Virginia Wick
Projekt Lebenswert gGmbH
Duisburg-Neumühl
Ansprechpartnerin:
Rebecca Schomers
Jugendwerk Die Kurbel
Oberhausen
T: 0208 / 99 424 20
r.schomers@die-kurbel-oberhausen.de
Ansprechpartnerin:
Cordula Redeker
Duisburger Werkkiste
Duisburg
T: 0203 / 34 65 440
cordula.redeker@werkkiste.de