Bei unserer Challenge für mehr Solidarität 2020 dreht sich vieles um „Lebensmittel“. Lebensmittel sind Mittel zum Leben, zum Überleben. Jede(r) braucht sie und jede(r) geht mit dem, was ihm oder
ihr im Alltag an Lebensmitteln zur Verfügung steht, anders um. Gemeinsam Kochen und Essen vermittelt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Gemeinsame Mahlzeiten stehen gegen Ausgrenzung und Isolation.
Rezepte vermitteln Wissen über Tradition und Kultur. Mit dem Verkauf von Lebensmitteln können Erlöse erwirtschaftet werden. Auch Benefiz-Essen können einen Mehrwert schaffen. Das war und ist die
Grundidee unserer Challenge.
Weil viele aber vor den mit der Zubereitung von Lebensmitteln verbundenen Hygieneanforderungen in diesen schwierigen Zeiten zurückschreckten, haben wir im Challengeverlauf aber auch Beiträge
zugelassen, bei denen die Projektteams ihre Talente für Angebote eingebracht haben, die nicht umittelbar mit Essen und Trinken zu tun haben.
Das Ergebnis der Projektideen kann sich sehen lassenLest hier, mit welchen kreativen Ideen die Projekt-Teams nun an den Start gegangen sind und welche Talente sie in ihr Projekt einbringen wollen. Die Startgelder von 50 € haben nun alle erhalten und wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse.
Den Aktionszeitraum haben wir wegen des erneuten Lockdowns in diesem November nun auf die Zeit bis Ende Dezember verlängert.
Durch ihre konkreten Aktionen schaffen sie in dieser Zeit einen Mehrwert, der anderen zu Gute
kommen kann. So zeigen sich die Projekteams solidarisch mit den arm Gemachten und Ausgegrenzten in unserem Land und weltweit.
Damit alle etwas von Eurem Engagement haben, wird der Gewinn aus jedem Projekt der Challenge geteilt: Die Hälfte eures Gewinns könnt ihr für ein Projekt eurer Wahl einsetzen. Die andere Hälfte wird noch einmal aufgeteilt.
50 Prozent dieses Geldes sollen an das Ausbildungszentrum Cetpro (Centro de Educación Técnico Productiva) im peruanischen Jaén weitergegeben werden, um das Adveniat-Projekt von Schwester Sonia Herrera Cabezas zu unterstützen. Ihr ist es zu verdanken, dass dort junge Menschen aus armen Familien ohne Schulabschluss eine Zukunftschance bekommen. Das Bild zeigt Schwester Sonia bei Proben mit dem Kinderchor der Gemeinde Señor de la Divina Misericordia.
Die anderen 50 Prozent aus dem zweiten Teil Eures Ertrags gehen an den Sozialfonds des Bistums Essen. Zweck dieses Fonds ist es die schnelle und unbürokratische Unterstützung von Initiativen, Projekten und Maßnahmen, deren Ziel die Verbesserung von Lebensbedingungen der Menschen an den unterschiedlichsten Orten im ganzen Ruhrbistum ist.
Kontoinhaber: Bischöfliche Aktion Adveniat e.V.
Bank im Bistum Essen
IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45
Stichwort: Schwester Sonia Peru
Kontoinhaber: Bistum Essen
Bank im Bistum Essen
IBAN DE31 3606 0295 0066 4010 22
Stichwort „Sozialfonds“